Südost-Asien - Indien
ab 1256 €
Durch die Berge des Südens zu den Schätzen Zentralindiens
Bereiten Sie sich auf eine Zeitreise in Indiens glanzvolle Vergangenheit vor.
Von Südindien über Ooty, Mysore, Hampi nach Goa.
Reisedauer:
8 Tage / 7 Nächte
Flug auf Anfrage ergänzbar
Privater Reiseleiter
Etwa sechs Stunden dauert die Fahrt von Cochin (Kochi) die tropische Malabar-Küste entlang nach Coonoor. Auf kurvenreicher Straße tauchen Sie ein in die Hügellandschaft der „Blauen Berge“ Nilgiris. Sie gelten bei den Einheimischen als Göttersitz und Heimat der Dämonen. Übernachtung in Coonoor. (264 km)
Übernachtung im The Gateway Hotel
Mit der 1908 eröffneten Schmalspurbahn (UNESCO-Weltkurlturerbe) gelangen Sie nach Ooty (Udhagamandalam), einem Ort auf 1.839 Meter Höhe, geprägt von britischer Kolonialarchitektur inmitten sattgrüner Teeplantagen. Weiterfahrt nach Mysore (160 km; F)
Übernachtung im Hotel The Wind Flower
Mysore ist berühmt für seine Sandelholzverarbeitung. Die ehemalige Hauptstadt des Maharaja-Staates am Fuß des Chamundi-Berges gilt als eine der schönsten Gartenstädte Südindiens. Sie besticht durch ihre Paläste aus dem 19. Jahrhundert ebenso wie durch lebhafte Märkte. Sie besuchen den im Jahre 1912 vollendeten märchenhaften Maharaja-Palast, in dem sich hinduistische und sarazenische Architekturelemente zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Auf einem mit 280 kg Blattgold überzogenen Thron hielt der Maharaja hier Audienz. Mit leuchtenden Farben bemalte und Gold verzierte Säulen sowie Gemälde berühmter indischer Maler zieren die Empfangshalle. Die Familiengöttin der Herrscher von Mysore ist die Göttin Chamundeswari, die im gleichnamigen Tempel auf dem Chamundi Hill residiert. Von hier oben bietet sich ein wunderbarer Panoramablick auf die Stadt. Es folgt ein Ausflug ins nahe gelegene Srirangapatnam, einem heiligen Ort Vishnus. Die winzige Insel ist berühmt geworden durch Tipu Sultan, der sich den Briten 20 Jahre widersetzte, bevor er 1799 von ihnen getötet wurde. (F)
Übernachtung im Hotel The Wind Flower
Stopp in Sravana Belgola auf dem Weg nach Hassan. Hier steht die 17 Meter hohe Statue des Heiligen Gomateshvara, eines der Götter der Jain. Wenn Sie (ohne Schuhe) die 600 Stufen zum Denkmal erklommen haben, werden Sie mit einem hinreißenden Blick auf die idyllische Landschaft des Dekkan belohnt. Nachmittags Besichtigung der beiden schönsten Tempelstädte Indiens, Belur und Halebid. Sie sind für ihre filigranen Skulpturen und Wandreliefs weltbekannt. (115 km; F)
Übernachtung im Hotel Hoysala Village Resort
Heute führt die Fahrt (ca. 8 Stunden) in den Norden Karnatakas. Reisfelder und Palmenhaine säumen die Straße. Danach dominieren die für das Dekkan typischen Granitformationen. Am Abend erreichen Sie Ihr einfaches Hotel in Hospet, dem Ausgangspunkt für die Besichtigung von Hampi. (355 km; F)
Übernachtung im Hotel Malligi Tourist Home
Dieser Tag gehört ganz der Besichtigung von Hampi (Vijaynagar). Die letzte legendäre Hauptstadt eines Hindu-Königreiches wurde 1565 von islamischen Eroberern zerstört. Die Bauten der alten Stadt, in der einst eine Million Menschen gelebt haben sollen, sind über ein Gebiet von 26 Quadratkilometern verstreut. Manche der Monumente sind noch gut erhalten. Das Wasserversorgungssystem der Stadt funktioniert bis heute. Aber auch die Ruinen vermitteln einen plastischen Eindruck von der Macht und Größe der Hauptstadt der Vijayanagar-Könige. (F)
Übernachtung im Hotel Malligi Tourist Home
Über einfache Landstraßen geht es in das „Goldene Dreieck“ von Karnataka. Badami war die alte Hauptstadt der Chalukya-Dynastie (540 – 757). In diese Zeit fallen die Anfänge der indischen Tempelbaukunst. Aihole ist für den Durga-Tempel bekannt, dessen Besonderheiten ein ovaler Grundriss und ein den Bau überragender Turm sind. Im 7. und 8. Jahrhundert entstanden auch die meisten Tempel in Pattadakal und Umgebung. Der Ort war damals Schauplatz der Krönungsfeierlichkeiten. Das bedeutendste Bauwerk in Pattadakal ist der Lord Shiva gewidmete Sangamesvara-Tempel. (155 km; F)
Übernachtung im Hotel Badami Court
Am Morgen Besichtigung von Badami. Einer der ältesten Tempel ist der Bhoothnath-Tempel, in dem Shiva verehrt wird. Eine lange, aber landschaftlich abwechslungsreiche Fahrt führt vom Dekkan Plateau über die steilen Ghats mit ihrem immergrünen Regenwald hinab in die tropische Ebene der Malabar-Küste nach Goa (ca. 6 Stunden Fahrzeit). Die immer noch portugiesisch geprägte Stadt mit ihren weißen Kirchen und schönen Sandstränden, aber vor allem die kilometerlangen Traumstrände laden zum Verweilen ein. Transfer zum Hotel in Goa oder zur Weiterreise entsprechend Ihrem gebuchten Programm. (284 km; F)