Südost-Asien - Laos
ab 999 €
Laos Highlights - ganz privat
Auf dieser Reise lernen Sie die schönsten und lebendigsten Städte Laos’ mit einem privaten Guide kennen.
Reisedauer:
5 Tage / 4 Nächte
Flug auf Anfrage ergänzbar
Privater Reiseleiter
Ankunft in Vientiane, der Haupt- und größten Stadt von Laos, die sich am Mekong befindet. 1563 wurde Vientiane aus Angst vor einer burmesischen Invasion zur Hauptstadt. Während der französischen Herrschaft war Vientiane die administrative Hauptstadt und wurde im Laufe der Jahre durch das Wachstum auch zum Wirtschaftszentrum.
Auf einer Besichtigungstour können Sie den Charme der Stadt entdecken. Es ist eine ruhige, jedoch sehr liebenswürdige Hauptstadt. Sie besichtigen Wat Sisaket, einen Tempel der im siamesischen Stil gebaut wurde. Er ist von einer Terrasse umgeben und ist mit einem fünfstöckigen Dach verziert. Zudem sind dort über 2000 Keramik- und Silberbuddha-Bilder an den Wänden vorzufinden.
Im Anschluss besichtigen Sie Wat Phra Kaew. Der Tempel wurde zwischen 1556 und 1565 gebaut und beherbergte damals den berühmten Emerald Buddha, der sich heute in Bangkok befindet. Der Tempel ist mehrere Male zerstört und zuletzt in den 20er Jahren von den Franzosen wiederaufgebaut worden.
Als Nächstes steht der That Luang Stupa auf dem Programm. Es handelt sich um einen goldbedeckten Stupa aus dem dritten Jahrhundert. Er ist das wichtigste Nationaldenkmal Laos' und gilt auch als Wahrzeichen. Weiter geht es zum Siegesmonument Phatuxay, welches an den Triumphbogen in Paris erinnert.
Am Talat Sao (Markt) endet die Tour. Sie können hier wunderschönes Kunsthandwerk ergattern oder einfach nur bestaunen.
Flug nach Luang Prabang. Transfer zum Hotel.
Nach dem Frühstück besichtigen Sie den Wat Xieng Thong. Der aus dem 15. Jahrhundert stammende Tempel ist einer der wichtigsten in Luang Prabang, sowie in ganz Laos. Bis zur Revolution 1975 war Wat Xieng Thong ein königlicher Tempel, der von der königlichen Familie aufrechterhalten wurde. Während der 60er Jahre ließ diese den Tempel komplett neugestalten und umdekorieren. Auch heute noch erscheint er in dem Glanz der königlichen Restauration.
Vom Tempel aus geht es hinunter zum Mekong, wo Sie ein traditionelles Boot besteigen und den nächsten Teil der Reise angehen.
Dieser majestätische Fluss hat seinen Ursprung im tibetischen Hochland und fließt durch China, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Er ist mit einer geschätzten Länge von 4, 909 km der 10. längste Fluss der Welt. Zudem hat das Mekongbecken die zweitreichste Artenvielfalt der Welt- überboten vom Amazonas. Der Name „Mekong“ stammt aus dem Laotischen und Thailändischen und bedeutet so viel wie „Mutterfluss“. Laos ist durch den Schutz des Mekong’s eines unberührtesten Länder Asien’s.
Als Nächstes besichtigen wir die heiligen Tam Ting Höhlen (auch Pak Ou Höhlen). Hier treffen der Nam Ou und der Mekong zusammen. Dieser Ort ist sowohl für Buddhisten als auch für Animisten von großer spiritueller Bedeutung. Im Inneren der Kalksteinhöhlen befinden sich zahlreiche Stupas, Heiligengräber und Wandbemalungen. Darunter sind über 4000 Buddha Statuen in allen Formen und Größen. Sie sind ein Beweis für das über Jahrhunderte praktizierte handwerkliche und künstlerische Geschick der Laoten.
Dann erkunden Sie Wat Mai (Neues Kloster), das 1796 gebaut wurde. Den Namen hat es nach einer Restauration unter dem König Manthathourat im Jahr 1821 erhalten. Besonders auffallend sind die vergoldeten Reliefpanelen, die die vordere Fassade verzieren. Die Paneele erzählen die Geschichte von Vessentara, der höchsten Verkörperung Buddhas. Die vergoldeten Rahmen der Tür gehen in das Relief über, sodass das Ganze wie eine einzige Goldwand erscheint. Neben dem Wat Mai befindet sich der alte Königspalast (Haw Kham), der nun als Nationalmuseum verwendet wird. Viele religiöse Schätze werden hier aufbewahrt, so auch der Thron aus dem Lane Xang Königreich in seiner vollen Pracht. Die meisten Ausstellungsstücke sind auf Englisch umschrieben, Sie können sich jedoch bei jeglichen Fragen auch gerne an den Reiseleiter wenden.
Sie beenden die Tagestour auf dem Phou Si Berg. Die Treppen zum Gipfel sind übersät mit kleinen Schreinen. Der goldene Stupa auf dem Berg wurde auf einem riesigen herausragenden Felsen gebaut. Daneben befindet sich eine kleine Kapelle für Gebete. Von hier aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung der Stadt. Sie sehen, wie die Flüsse aufeinandertreffen und sich der Mekong um die Stadt schlängelt. Auf der anderen Seite des Berges wandern Sie hinunter und gelangen auf dem Weg zum Wat Phra Buddabhat (Tempel des Fußabdrucks Buddha’s) mit seinen eigenartigen Statuen.
Um 5.30 Uhr können Sie an dem Ritual „Tak Bat“ teilhaben, wobei den Mönchen verschiedene Opfergaben geboten werden. Diese verlassen ihr Kloster in den frühen Morgenstunden und ziehen, ihre Almosenschalen in den Händen haltend, aufgereiht in einer Linie, wobei der Älteste voranschreitet, durch die Stadt. Sie werden schon von den Laien erwartet, die manchmal knien und Essen, Blumen und Weihrauchstäbe in die Schalen legen. Es ist eine sehr interessante Prozedur, die einen tieferen Blick in die Kultur der Einheimischen bietet.
Sie checken aus und fahren mit dem Auto zu den wunderschönen Kuang Si Wasserfällen. Auf dem Weg halten Sie an, um Dörfer der Völker Hmong und Khamu zu erkunden. Die Dörfer haben unterschiedliche Strukturen und Lebensweisen. Sie erfahren hier mehr über die Traditionen und Unterschiede zwischen der laotischen, der Khamu und der Hmong Kultur. Der mehrfach abgestufte Wasserfall mit türkisblauem Wasser in der Trockensaison ist perfekt für ein erfrischendes Bad am Nachmittag. Danach kann die Tour mit neuem Elan fortgesetzt werden.
Auf dem Weg zurück in die Stadt besichtigen Sie Ock Pop Tok. Ock Pop Tok befindet sich in einem tropischen Mekong Garten und öffnet die Türen zu laotischen Textilien und Handwerken. Um das Konzept Ost trifft West lebhaft zu machen, wurde die LCC als Platz der Zusammenkunft geschaffen. Sie treffen hier auf Seidenweber, Handwerker und Seidenraupen und lernen mehr über Textilien, wobei Sie selbst Hand anlegen dürfen.
Die Weber im Living Craft Centre (Zentrum der gelebten Handwerkskunst) arbeiten an traditionellen Webstühlen und üben uralte Techniken aus. Handwerker aus dem Village Weaver Projekt werden hier angelernt, um die Techniken später im eigenen Dorf anzuwenden. Durch die Zusammenarbeit und das Weitergeben der Traditionen und des Wissens soll der Geist der Seidenherstellung erhalten und die Arbeit gewürdigt werden.
Genießen Sie die freie Zeit, bevor Sie zum Flughafen gebracht werden.